Heute hat es zwar etwas länger gedauert, aber wir haben auch sehr viel geschafft. Eine Lagebesprechung mit dem gesamten Team war der erste Tagesordnungspunkt.
Nach der Versammlung wurde noch eimal das einfüllen von Gas mithilfe eines Druckminderers in den Ballon geübt. Anschließend wurden noch Taktiken für eine perfekte Handhabung des Ballons und seiner Nutzlast ausgetüftelt, zudem hat das Bauteam letzte elektronische Checks durchgeführt. Um zu wissen, wie viel Gas in den Ballon eingefüllt werden muss, wurde die Kiste zusammengebaut und gewogen. Dieses Gewicht haben wir in einen Heliumrechner eingegeben. Jetzt muss nur noch geklärt werden, wie das Helium in den Ballon eingefüllt wird. Leider haben wir noch keine endgültige Lösung für dieses Problem gefunden – ein Update folgt beim nächsten Blogeintrag.
Wie der Ballon steigt wissen wir jetzt. doch wie finden wir ihn wieder? Um diese verantwortungsvolle Aufgabe kümmert sich das Trackingteam. Um für den Notfall bestmöglich abgesichert zu sein benutzen wir gleich zwei Geräte: Neben dem üblichen GPS-Tracker auch einen Spot trace. Dieser ist zwar etwas teurer, funktioniert aber auch in großen Höhen und in Gebieten ohne Mobilfunknetz. Während ein Freiwilliger einen kleinen Spaziergang zum Test der Tracker unternahm, warteten wir anderen gespannt auf Signale der Geräte und damit auf die Route des Läufers. Während der GPS-Tracker zuverlässig Signale sendete, lieferte der Spot trace teils ungenaue Ergebnisse in längeren Zeitintervallen.
Alles in allem war es ein so ereignisreiches Treffen, dass wir am Ende sogar Schwierigkeiten hatten das Schulhaus zu verlassen.